Was wir erreicht haben

  • 50 % mehr Einsparungen bei der App-Entwicklung

  • Schnellere Markteinführung

  • In über 30 Ländern lokalisiert

An wen

  • Branche:  Konsumgütervertrieb

  • Produkte:  HCL Volt MX

  • Region:  Nordamerika/USA

Überblick

  • Teil 1

    Herausforderung

    Neue, ansprechende mobile Tools und Anwendungen für globale Geschäftsinhaber zum Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

  • Teil 2

    Lösung

    HCL Volt MX bietet Low-Code-Lösungen zum Entwickeln ansprechender Apps auf jedem Gerät mit integrierter mehrschichtiger Sicherheit – einmal entwickeln, überall bereitstellen.

  • Teil 3

    Ergebnisse

    Das Unternehmen hat seine App-Entwicklung zentralisiert, sodass die Entwickler weltweit teamübergreifend Anwendungen erstellen und gemeinsam nutzen können. Dadurch werden die Projektzeiten verkürzt und die Kosten um die Hälfte reduziert.

Die Herausforderung

Relevant bleiben in der neuen Wirtschaft

Das Einzelhandels-Marketingkonzept dieses Unternehmens ermöglicht es einer weltweiten Armee von Einzelunternehmern, ihr eigenes Geschäft zu eigenen Bedingungen aufzubauen und dabei Geld für sich und das Unternehmen zu verdienen. Doch mit dem Aufkommen des Internetzeitalters sind neue Geschäftsmodelle als Alternative zum langjährigen Modell des persönlichen Verkaufs entstanden. Insbesondere der Aufstieg der „Gig Economy“ stellt Unternehmen, die sich ständig weiterentwickeln müssen, vor neue Herausforderungen.

„Geschäftsinhaber haben heute mehr Möglichkeiten denn je“, sagt der VP Customer Solutions. „Das Phänomen der Gig Economy, bei dem kleinere Arbeitsaufträge gesammelt werden, um Geld zu verdienen, gewinnt in der modernen Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Diese Chancen sind heute viel leichter verfügbar als je zuvor. Und das bedeutet Konkurrenz für unser Unternehmen.“

Aufgrund der Kombination dieser Faktoren befasste sich die Unternehmensführung intensiv damit, was zur Unterstützung der Geschäftsinhaber und zur Aufrechterhaltung der Bindung an unser Unternehmen zu tun war. Die Antwort war klar: Die digitale Transformation basiert auf einer visionären mobilen Strategie.

Mobilität hat sich zu einem wichtigen Transformationsfaktor für das Unternehmen entwickelt, das genau die Technologie, die sein Geschäftsmodell bedrohte, in eine Plattform verwandelt hat, die sein weiteres Wachstum und seinen Erfolg vorantreiben wird.

„Geschäftsinhaber erwarten mobile Lösungen von uns, weil sie ihr Unternehmen genauso führen wie ihr Leben – am Telefon“, sagt der VP. „Das ist ein riesiger Innovationsschub für uns, denn wir möchten unser Angebot jedem zugänglich machen.“

Früher haben sich Geschäftsinhaber persönlich mit Kunden getroffen, physische Produkte vorgeführt oder gedruckte Kataloge präsentiert. Bestellungen wurden händisch entgegengenommen und manuell übermittelt. Heute macht die innovative mobile Strategie des Unternehmens all dies per Smartphone möglich, sodass die Unternehmer ihre virtuellen Geschäfte jederzeit standortunabhängig abwickeln können und dadurch ihre Reichweite vergrößern.

Die Verwirklichung dieser Vision erwies sich jedoch zunächst als Herausforderung. Das Unternehmen war mit einer dezentralisierten Entwicklungsumgebung für mobile Anwendungen konfrontiert, in der Teams auf der ganzen Welt ähnliche Anwendungen entwickelten, was zu doppeltem Aufwand und uneinheitlichen Benutzererfahrungen führte. Erschwerend kam hinzu, dass das Unternehmen auf verschiedene Mobiltechnologien angewiesen war, die nicht portabel waren und ein schlechtes Benutzererlebnis boten. Die Entwickler erstellten hybride Anwendungen, die die Vorteile nativer Telefonfunktionen wie Touch-ID, standortbezogene Dienste oder sogar die Möglichkeit, ein Gerät zu schütteln, um ein Bestellformular zurückzusetzen, nicht nutzen konnten.

Darüber hinaus benötigte das Unternehmen eine mobile Plattform, mit der diese Entwicklung Geschäftsinhabern auf der ganzen Welt gleichzeitig zugute kommt. Während das Unternehmen die globale Schlagkraft entwickelte, die es heute besitzt, breitete sich auch seine Organisation für die mobile Entwicklung aus – mit Entwicklern für jeden Markt. „Wenn die Märkte ein mobiles Produkt oder eine mobile Anwendung entwickelten, tat dies jeder auf seine eigene Art“, sagt der VP Global Digital Services.

Durch unsere systematische Komponentenerstellung können wir unsere Apps wesentlich schneller und wirtschaftlicher auf den Markt bringen. Dadurch hat sich der Zeit- und Kostenaufwand für die Projekte um die Hälfte reduziert.

—Global Manager Web & Native Apps

Die Lösung

Suche nach einem neuen digitalen Partner

Die Unternehmensführung hatte eine Vision: Ein zentraler Entwicklungsstrang sollte zu einer Bibliothek von global wiederverwendbaren Anwendungskomponenten führen. Neue Technologien wie Augmented Reality (AR) und Spracherkennung (VR) sollten integrierbar sein.

Nach einer langen Suche, bei der so ziemlich jeder Anbieter von Mobiltechnologie in Betracht gezogen wurde, deutete alles auf HCL Volt MX hin. Die Plattform bietet alles, wonach das Unternehmen suchte: schnelle Low-Code-Entwicklung für vollständige native Anwendungen, die Möglichkeit, einmal zu entwickeln und weltweit zu nutzen, eine reichhaltige visuelle Entwicklungsumgebung, die ein schnelles Prototyping immersiver digitaler Erfahrungen ermöglicht, und integrierte, mehrschichtige Sicherheit.

Die HCL Volt MX-Plattform erweist sich aktuell als der vom Unternehmen erhoffte Transformationsfaktor.

Einzelne Geschäftsinhaber in unserem Unternehmen erwarten mobile Lösungen von uns, da sie ihr Geschäft genauso führen wie ihr Leben – am Telefon.

– VP und Geschäftsinhaber

Customer Solutions/IT

Die Ergebnisse

Beschleunigung und Skalierung von Innovationen

Vor der Erstellung einer einzelnen Anwendung wurde eine Komponentenstrategie entwickelt. Das ist ein wichtiger Grund dafür, dass das Unternehmen heute enorme Vorteile genießt.

Entwickler auf der ganzen Welt können Apps jetzt schneller mithilfe wiederverwendbarer Komponenten zusammenstellen. Dieser Ansatz kombiniert die gezielte Entwicklung auf lokaler Ebene effektiv mit der Effizienz eines gemeinsam nutzbaren und zentralisierten globalen Repositorys.

„Wir konnten unsere Strategie bei der Anwendungsentwicklung zentralisieren, ohne die eigentliche Anwendungsentwicklung zu zentralisieren“, erklärt der Globale Manager (GM) für Web und native Apps. Und da die Entwicklung auf Komponenten basiere: „Anstatt immer nur in Apps zu denken, haben wir begonnen, in Fähigkeiten zu denken.“

„Wenn zum Beispiel eine unserer Geschäftsregionen einen QR-Code-Scanner entwickelt, wird dieser Scanner nun ‚komponentisiert‘ und geteilt, sodass die Entwicklungsteams auf der ganzen Welt diese Funktion mit minimalem Aufwand in ihre eigenen unternehmensinternen Anwendungen integrieren können.“

Eine Anekdote des GM veranschaulicht, wie leistungsstark diese Fähigkeit ist: Unser lateinamerikanisches Entwicklungsteam sollte eine App einführen. Weil die App dank der App Factory nicht von Grund auf neu erstellt werden musste, konnten die Entwickler einzelne Komponenten integrieren, die bereits in Korea und Indien erstellt worden waren.

„So hat sich der Zeit- und Kostenaufwand für das Projekt um die Hälfte reduziert“, sagt der GM.

Das spricht auch dafür, dass die Komponentenstrategie des Unternehmens durch das aufgebaute Vertrauen unter den geografisch verteilten Teams zu einer besseren Zusammenarbeit bei der Entwicklung geführt hat und gleichzeitig die IT entlastet wurde.

„Um eine Komponente strategisch zu planen, kommunizieren heute mehr Entwicklungsteams in der ganzen Welt miteinander. Wenn daraus dann tatsächlich eine Komponente entsteht, haben sich die Teams bereits abgestimmt“, meint der Manager von IT Sales Solutions. „Vom IT-Standpunkt aus gesehen muss ich also weniger entwickeln, verwalten und warten.“

Auch in der Entwicklung zeigt man sich davon überzeugt, dass die Low-Code-Entwicklung mit HCL Volt MX die Arbeit erleichtert hat. „Die Plattform hält wirklich, was sie verspricht“, sagt der Senior Digital Specialist of Native Apps. „Viele Widgets für die die Anwendung sind in der Plattform einfach per Drag & Drop verfügbar.“

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Unternehmen umfassende Analysen zur Performance seiner Apps erhält und diese Berichte in den Entwicklungszyklus einspeisen kann, sodass ein Prozess der kontinuierlichen Verbesserung entsteht.

Kontinuierliche Innovation vorantreiben

Mit Blick auf die Zukunft arbeitet das Unternehmen daran, fortschrittliche Technologien wie Augmented Reality (AR), künstliche Intelligenz (KI) und Spracherkennung in seine Umgebung einzubinden. Laut dem GM ist AR aufgrund seines Potenzials zur Transformation der Produktdemonstrationen gegenüber den Kunden ein besonderer Schwerpunkt.

„Wir haben ein SDK entwickelt, mit dem wir AR-Funktionen in die mit Volt MX erstellten Apps integrieren können“, so der GM. Als Beispiel nennt er ein Szenario, in dem ein Geschäftsinhaber seinem Kunden ein Wasser- oder Luftfiltersystem zeigt: Anstatt das gesamte Gerät zum Verkaufsgespräch mitzubringen, kann er dank AR eine umfassende virtuelle Vorführung des Produkts und seiner Konstruktion bieten.

Wie auch immer man es betrachtet: Durch die mobile Strategie des Unternehmens, die von HCL Volt MX unterstützt wird, kann das Unternehmen ein erfolgreiches nächstes Kapitel in seiner Geschichte schreiben. Der vielleicht wichtigste Indikator ist das Endergebnis, und hier gibt es gute Nachrichten: Unser Unternehmen meldete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 8,8 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Geschäftsleitung führt diese Verbesserung zum Teil auf die Investitionen des Unternehmens in die digitale Transformation und insbesondere in die Mobilität zurück.

Nach Ansicht des VP hat HCL Volt MX das Geschäft des Unternehmens einfach gestärkt.

Über das Unternehmen

Das weltweit größte Direktverkaufsunternehmen, das Nahrungsmittel sowie Schönheits-, Körperpflege- und Hauspflegeprodukte herstellt und verkauft, die in über 100 Ländern von unabhängigen Geschäftsinhabern verkauft werden.

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